Menschen neigen zum übertreiben. Sowohl positiv, als auch negativ.
 
 
Ich mein so schlimm ist das Risiko doch nicht, wenn ich mit 160 km/h fahre (was bei den derzeitigen Spritpreisen.. ok ich fang nicht davon an... ), nebenher einen Burger esse und deshalb das Lenkrad mit den Knien steuere, oder?
 
Aber mal im Ernst: Wenn eine Skitour im lawinengefährdeten Gelände abseits der Piste gestartet wird, beschäftigt sich jeder seriöse Bergsteiger den ich kenne mit dem Lawinenlagebericht und checkt vor Start der Tour, ob er die gesamte Sicherheitsausrüstung (Lawinenverschüttetensuchgerät, Sonde, Schaufel) dabei hat.
 
 
Ich will ja am liebsten den Rest meines Skibergsteigerlebens diese Ausrüstung jedes Mal mitschleppen und am liebsten nie brauchen. Klar hat das Geld gekostet, das ist mir aber im Falle, falls ich sie mal brauche, völlig egal,solang es dann leistet!
 
Erkennst du Parallelen zur Versicherung?
Lieber bezahle ich bis in meinen Ruhestand Beiträge für meine Versicherungen und benötige sie nie. Und wenn, dann ist mir wichtig, dass sie Leisten!
Auch ist beim (Ski) Bergsteigen das Gewicht wichtig. Habe ich zu viel dabei, ist es anstrengender. Auch bei Versicherungen bin ich ein Fan von Minimalimus. Das NÖTIGSTE muss abgedeckt sein, was wirklich meine Finanzielle Sicherheit gefährden kann.
 
Dazu zählt:
 
Krankheit
Haftung gegenüber Dritten
Berufsunfähigkeit
 
Sollte eins dieser Dinge eintreten und nicht abgesichert sein, dann bin ich in finanziellen Sorgen begraben, wie von einer Lawine, die mich erdrückt.
 
Nehmen wir als Lawinenbeispiel mal das Thema Berufsunfähigkeit.
Ganz nüchtern die Fakten: Jeder 4 Deutsche wird BU. Jeder 3. davon aufgrund von Psychischen Erkrankungen.
Heißt: Jeder 12. Deutsche wird wegen psychischen Erkrankungen mal nicht im Stande sein, seinen Beruf weiter auszuüben.
Jetzt braucht eine Lawine natürlich ein paar Voraussetzungen, um abzugehen. Dazu gehören z.B. Schneemenge und Hangneigung. Auch die Wahrscheinlichkeit, Berufsunfähig zu werden, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Dazu gehört primär dein Beruf, weil eine Krankenschwester ein höheres Risiko hat, als ein IT-ler, und nebst anderen Faktoren auch deine Freizeitaktivitäten! Wer sich bei viel schneefall häufig steilen Hängen aussetzt, hat ein Risiko, von der Lawine verschüttet zu werden. Wer sich zu seinem Beruf in der Freizeit noch einem Risikosport aussetzt, wie z.B. Bergsteigen, Skifahren, oder ähnliche, hat ein Risiko, Berufsunfähig zu werden, welches statistisch gesehen deutlich über den 25% liegt! (weil dort ja die Stubensitzer genau so reinfallen, wie die Extremsportler).
 
 
Wie siehst du das?
Lass uns das doch gerne bei einem kostenfreien Kennenlerngespräch besprechen :)
 

© 2021 Patrick Wörner

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